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Vollständiger Leitfaden für Tattoo-Stile

Bedeutungen und Ästhetik

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Tattoo-Stilen, von denen jeder seine eigenen Besonderheiten aufweist. Hier finden Sie eine Erklärung einiger der beliebtesten Stile:

Traditionell ( Sailor Jerry ):

Der traditionelle Stil hat seine Wurzeln in Tätowierungen aus den 1900er bis 1950er Jahren, insbesondere in der Marine-Community. Dieser Stil zeichnet sich durch dicke Linien, kräftige Farben (normalerweise Rot, Grün, Gelb und Blau) und Motive wie Herzen, Blitze, Blumen, Vögel und nautische Symbole aus.



Realismus:

Realistische Tattoos sind unglaublich detailliert und ahmen das tatsächliche Aussehen des Motivs genau nach, egal ob es sich um ein menschliches Gesicht, ein Tier oder einen Gegenstand handelt. Der Künstler muss über bemerkenswerte Fähigkeiten verfügen, um optische Täuschungseffekte zu erzeugen.



Neotraditionell:

Dieser moderne Stil kombiniert traditionelle Elemente mit Techniken dünner Linien und weicheren Farbtönen. Die Farben sind abwechslungsreicher und kräftiger und die Motive können alles sein, von Blumen und Tieren bis hin zu Comicfiguren oder Mythologie.



Schwarzarbeit:

Dieser Stil zeichnet sich durch die ausschließliche Verwendung schwarzer Tinte aus. Tätowierungen können von Stammes- oder geometrischen Mustern bis hin zu komplexen Illustrationen mit Schatten und Details reichen.



Dotwork:

Dabei entstehen Tätowierungen aus winzigen Punkten, die sich zu komplexen Bildern verbinden. Mit diesem Stil können komplizierte Muster, Mandalas oder sogar Porträts erstellt werden.



Aquarell:

Ähnlich wie Aquarell verwendet dieser Stil leuchtende Farben und wird oft mit dünnen Linien kombiniert, um den Effekt von „Farbtropfen“ auf der Haut zu erzeugen. Die Designs sind oft abstrakt und fließend und erwecken den Eindruck eines Gemäldes.



Minimalistisch:

Minimalismus beinhaltet einfache Designs mit klaren Linien und wenigen Details. Dieser Stil wird oft für kleine und subtile Tattoos verwendet.



Geometrisch:

Geometrische Muster zeichnen sich durch präzise Formen und Symmetrien aus. Es können gerade Linien, Kreise, Dreiecke oder andere geometrische Formen sein, die um den Körper gewickelt sind oder komplexe Muster bilden.



Stammes:

Stammes-Tattoos haben ihren Ursprung in indigenen Kulturen und verwendeten Designs voller kultureller und spiritueller Bedeutung. Dieser Stil verwendet dicke, symmetrische Linienmuster, um schwungvolle Designs zu schaffen.



Japanisch (Irezumi):

Dieser traditionelle japanische Stil umfasst komplizierte Designs von Drachen, Kirschblüten, Landschaften und anderen kulturellen Symbolen mit fließenden Linien und klaren Farbtönen.



Skizzenstil:

Ähnlich wie bei Bleistiftskizzen erweckt dieser Stil den Eindruck, dass das Tattoo direkt auf die Haut gezeichnet wurde. Charakteristisch sind wackelige Linien und unvollendete Elemente.



Biomechanisch:

Inspiriert von mechanischen und technologischen Elementen, ahmt dieser Stil den Eindruck nach, als würde sich Haut ablösen, um darunter metallische oder roboterhafte Elemente freizulegen.



Dies sind nur einige der verfügbaren Tattoo-Stile. Künstler können diese Stile kombinieren oder anpassen, um einzigartige Designs zu schaffen, die individuellen Vorlieben und Ideen entsprechen.


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